20. DezemberVirginia Woolf, Wie sollte man ein Buch lesen? (Favoriten Presse, übersetzt von Eric Aichinger, wundervoll illustriert von Ji Hyun Yu) Dieses hinreißende Bändchen hätte gut an den Beginn des Adventskalenders gepasst, denn ich habe selten etwas in der Hand gehabt, das so viel Lust aufs Lesen macht! Virginia Woolf klärt als Erstes die wichtigste […]
Marens Adventskalender 2023
19. Dezember: Raynor Winn, Der Salzpfad (Goldmann, übersetzt von Heide Horn und Christa Prummer-Lehmair) Raynor und Moth haben alles verloren. Nach einem langen Gerichtsprozess müssen sie aus ihrem Bauernhof ausziehen und verlieren damit das Zuhause und die einzige Einkommensquelle. Sie haben nichts mehr, kein Dach über dem Kopf, kein Erspartes. Und dann bekommt Moth auch […]
Marens Adventskalender 2023
18. Dezember: Prestigesache. Bürgerlicher Kleiderluxus im 18. Jahrhundert. Hrsg. v. Isa Fleischmann-Heck (Nünnerich-Asmus Verlag) Dies ist der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Textilmuseum Krefeld, die noch bis zum 16. Juni 2024 zu sehen ist. (Ich war noch nicht da, also nichts wie hin) Das Buch ist wie eine Schatzkiste für die Mode des 18. […]
Marens Adventskalender 2023
17. Dezember, Deborah Levy, Augustblau (AKI Verlag, übersetzt von Marion Hertle) Bisher kannte ich nur drei autobiographische Bücher von Deborah Levy, die ich alle sehr mag. Nun also ein Roman, ein Buch, das für mich wie kaum ein anderes die Fragilität des Lebens zum Thema hat. Denn was ist denn eigentlich sicher und verlässlich in […]
Marens Adventskalender 2023
16. Dezember, Die Adventssamstage gehören in diesem Jahr den BuchhändlerInnen. Heute schreibt uns Wibke Ladwig, Digitalfee (und gelernte Buchhändlerin) aus dem Buchladen Neusser Straße etwas auf den Wunschzettel: Jarka Kubsova, Marschlande (S. Fischer) Zwei Frauen, zwei Zeiten, hier wie dort Ausgrenzung, Ungerechtigkeit und das Streben nach Selbstbestimmung. Und über allem eine Erinnerung an die Kraft […]
Marens Adventskalender 2023
15.12: Kirsty Gunn, Mein Katherine Mansfield Projekt (Oktaven, übersetzt von Uda Strätling) „Was ist für Schreibende real? Was ist gelebt, was erdacht? Das Licht, das Dunkel? Erscheint einem die Erinnerung mächtiger als alle Traumgebilde? Der Kummer beim Abstieg in die Tiefe konkreter, wahrer als der Festzug in die helle Welt der Geschichten, Wünsche und Wunder?“ […]