Pablo Neruda ist vor allem für seine Liebesgedichte bekannt. Chiles Nobelpreisträger stirbt am 23.9.1973. Ob er in Pinochets Auftrag ermordet wurde, ist ungeklärt.
Seine politischen Gedichte sind sinnlich, seine Liebesgedichte politisch: Die Verse des chilenischen Dichters Pablo Neruda richten sich gegen die Mächtigen, die Armut und den Kapitalismus. 1971 erhält er den Nobelpreis für Literatur – “für eine Poesie, die mit der Wirkung einer Naturkraft Schicksal und Träume seines Weltteils lebendig macht”. Zwei Jahre später stirbt der Kommunist Pablo Neruda. Offen ist, ob die Todesursache Krebs ist oder ein Mordauftrag von Diktator Pinochet.
Interviewpartnerin: Teresa Pinheiro, Inhaberin der Professur “Kultureller und Sozialer Wandel” an der TU Chemnitz
Redaktion: Matti Hesse
Technik: Sarah Fitzek
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