3. Dezember
Eigentlich bin ich kein Science Fiction Fan. Aber als eine Freundin mir von „Hologrammatika“ erzählte, war ich gleich neugierig und habe es in die Sommerferien mitgenommen – und mich herrlich dabei unterhalten! Tom Hillenbrand erschafft die Holo-Welt, in der man die Oberflächen der Dinge – und der Menschen – nach Belieben verändern kann. Die Hauptfigur ist ein Privatdetektiv mit dem wunderbaren Namen Galahad Singh. Er ist sympathisch, schnoddrig und cool. Sein Blick auf unsere Zeit, die für ihn gerade mal 70 Jahre zurück liegt, ist amüsant und erschreckend zugleich. Dass man 2088 den Inhalt seines Gehirns hochladen kann, um es sich dann in einen neuen Körper aufzuspielen, legt natürlich nahe, dass diese Technik bereits heute erfolglos getestet wird. Mir machte es Spaß, mit Galahad durch seine Welt zu tingeln und ihm dabei zuzuschauen, wie er sie zu retten versucht. Schöner Schmöker!
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