Königinnen. Fünf Herrscherinnen und ihre Lebensgeschichten
Inhalt
Königinnen in der Geschichte – waren es machtbe-sessene Frauen, die selbstherrlich, schön und reich an der Spitze großer Weltreiche standen oder ganz normale Menschen, die von den Schicksalsschlägen des Lebens nicht verschont blieben?
Wie haben sich Frauen auf dem Thron behaupten können in einer Männerwelt? Wie nutzten sie ihre Möglichkeiten? Was steckt hinter den oft glorifizierten Bildern der reichen und geliebten Königinnen? Fünf interessante, aufschlussreiche Lebensbilder.
Maren Gottschalk räumt mit einigen Mythen auf, etwa dem Glauben, dass die Königinnen hilflos ihrem Schicksal und ihren Männern ausgeliefert waren. Sie vergleicht sie mit heutigen Top-Managerinnen. (Frankfurter Rundschau)
In diesem Buch wird das Leben von fünf Königinnen vorgestellt, die ganz unterschiedliche Epochen aufleben lassen:
Eleonore von Aquitanien (um 1122 – 1204)
Isabella von Kastilien (1451 – 1504)
Elisabeth I von England (1533 – 1603)
Christina, von Schweden (1626 – 1689)
Katharina die Große (1729 – 1796)
Beltz & Gelberg 2008,
234 Seiten mit Fotos, gebunden, € 16,90
ISBN: 978-3-407-81019-9
Pressestimmen zu “Königinnen”
Während der Fokus immer auf dem persönlichen Schicksal der Frauen, ihren offenen und verborgenen Motiven liegt, taucht das Buch zugleich ab ins Mittelalter und in die Frühe Neuzeit, in Zeiten der Glaubenskriege, Hexen-verbrennungen, Pest und Piraten …
So verbinden sich historische Zusammenhänge mit Menschen, die in ihren Wünschen und Ängsten plötzlich gar nicht mehr so weit entfernt erscheinen.
(Die Rheinpfalz Frankenthaler Zeitung, 21. August 2008)
Man muss kein Geschichtsfan sein, um dieses Buch zu verschlingen. Die Biografien sind gut recherchiert, spannend geschrieben und damit gut geeignet, jeden noch so besserwisserischen Geschichtslehrer mit interessanten Details zu verblüffen.
(Auf neuem Pfad, 5/2008)
Eine tolle und fundierte Reise in die christlich-abendländische Geschichte, die immer wieder von Frauen an der Spitze mitbestimmt wurde.
(Frankfurter Allgemeine Rhein-Main-Zeitung, 20. August 2008)
Dabei räumt Maren Gottschalk mit einigen Mythen auf, etwa dem Glauben, dass die Königinnen hilflos ihrem Schicksal und ihren Männern ausgeliefert waren. Sie vergleicht sie mit heutigen Top-Managerinnen.
(Frankfurter Rundschau, 20. Juni 2008)
Frei von verklärenden Rollenvorstellungen zeichnet Maren Gottschalk einfühlsame Lebensbilder, die sich an historischen Quellen orientieren und deren Lücken – als solche gekennzeichnet – mit eigenen Interpretationen gefüllt sind. Auch die dunklen Kapitel in den bewegenden Viten haben darin einen angemessenen Platz.
(Nordbayerischer Kurier, 07. Juni 2008)
Die Biografien der kunstsinnigen, politisch starken, privat aber weniger glücklichen Frauen werden von der bewährten Historikerin … frisch und einfühlsam dargeboten und wirken über die Jahrhunderte hinweg verblüffend modern.
(ekz Informationsdienst, 2008)
Frei vor verklärenden Rollenvorstellungen zeichnet Maren Gottschalk einfühlsame Lebensbilder, die sich an historischen Quellen orientieren und deren Lücken – als solche gekennzeichnet – mit eigenen Interpretationen gefüllt sind. Auch die dunklen Kapitel in den bewegenden Viten haben darin einen angemessenen Platz.
(Nordbayerischer Kurier, 07. Juni 2008)
Die Biografien der kunstsinnigen, politisch starken, privat aber weniger glücklichen Frauen werden von der bewährten Historikerin … frisch und einfühlsam dargeboten und wirken über die Jahrhunderte hinweg verblüffend modern.
(ekz Informationsdienst, 2008)
Maren Gottschalk gelingt es souverän, den Überblick über die Vielzahl der Informationen zu behalten und komplizierte zeitgeschichtliche Zusammenhänge einfach und klar darzustellen. Dennoch macht sie keinerlei Abstriche bei der Dichte des Informationsgehalts. Sie schreibt unterhaltsam und sehr bildhaft.
(Deutschlandfunk, Büchermarkt 17. Mai 2008)
Ob im Urlaub oder im Unterricht, Maren Gottschalks Buch beschreibt angenehm flüssig wichtige und mutige Frauen der europäischen Geschichte.
(GEW Rheinland-Pfalz, April 2008)
Geschichte lässt sich an Gestalten festmachen. Eine alte Erkenntnis, die sich einmal mehr bestätigt … Die erfahrene Autorin Maren Gottschalk hat sich nun fünf Königinnen vorgenommen, aus unterschiedlichen Zeiträumen kommend und damit repräsentativ für eine bestimmte Epoche stehend. … Die Autorin setzt in ihrer Darstellung auf eine gut verständliche Sprache, denn die Beltz-Biografien … sind für … Leser geeignet, die sich auf unterhaltsam-griffige Weise über berühmte Pesonen informieren wollen…
Auch über die Intrigen bei Hofe erfährt man einiges, denn historische Gestalten werden vor allem dann lebendig, wenn auch Klatsch und Tratsch berücksichtigt werden. … So ist es auch bei Eleonore von Aquitanien … Spannend zu lesen ist ihre Vita allemal. Das gilt auch für die übrigen Herrscherinnen Porträts…. Wer die Lebensläufe dieser fünf Persönlichkeiten liest, erhält einen soliden Einblick in historische Zusammenhänge.
(Rhein-Neckar-Zeitung, 11. April 2008)
Gottschalks gelungenes Geschichts-Lesestündchen
Wie in ihren vorherigen Biografien hat die Leverkusener Autorin sachliche Informationen und persönliche Atmosphäre vermischt. Und in ihrer eher nüchternen und korrekten Sprache erlaubt sie sich hier und da kleine ironische Formulierungen, die vom Publikum umgehend mit hörbarem Schmunzeln quittiert wurden. Diese Lesung entpuppte sich als etwas andere Geschichtsstunde. Wenn auch Maren Gottschalk Daten von Krönungen, Hochzeiten, Kriegen und Kreuzzügen nennt, so sind doch besonders interessant die verständnisvollen Blicke auf die Porträtierten.
Die fokussiert sie als Frau des 21. Jahrhundertes, ohne dabei zu vergessen, welchen Regeln und Zwängen die Königinnen in ihrer Zeit unterworfen waren. Und sie räumt auf mit Klischees … Hier wurde Wert auf die Tatsache gelegt, dass das wirkliche Leben eben immer komplizierter war und ist, als es mitunter in den Geschichtsbüchern steht.
(Rheinische Post, 15. März 2008)
Den Staub vom Hermelin der Herrscherinnen gewischt
Erneut bestätigt Maren Gottschalk ihr Gabe, Geschichte in anschauliche Geschichten zu kleiden. … Wer so gradlinig formuliert wie sie, versteckt sich nicht hinter labyrinthischen Gedankengängen. … Die Königinnen-Sammlung beschreibt eine Reise durchs Europa vom Beginn des zwölften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Die Sitten- und Zeitgemälde spiegeln Liebeshändel und Kirchenklüngel, Zickenkrieg und Hohe Politik…
Die Autorin schärft die Konturen. Das macht die “neuen” Frauenbilder so farbig.
(Kölner Stadtanzeiger, 04. März 2008)
Ein fesselndes Buch, das für junge wie für ältere Erwachsene geeignet ist, hungrig auf weitere Literatur dieser Art macht, neue Erkenntnisse schafft und das Interesse an Geschichte weckt.
(Eselsohr, März 2008)