- Verlag: Beltz & Gelberg
- ISBN: 978-3407809704
Seit über 50 Jahren toben sie in der ganzen Welt durch die Kinderzimmer: Die freche Pippi Lang-strumpf, der pfiffige Michel aus Lönneberga, die aufmüpfige Lotta aus der Krachmacherstraße und die vielen anderen genialen Figuren der schwe-dischen Autorin Astrid Lindgren. Die meisten ihrer Bücher zählen heute zu den Klassikern der Kinder-literatur und liegen in über 70 Sprachen vor.
Maren Gottschalk zeichnet den Weg der großen Autorin nach, von dem einfachen Bauernmädchen aus Bullerbü zur weltberühmten Kinderbuchautorin, von den sonnigen Plätzen der Kindheit durch die tiefen Schatten des Erwachsenenlebens.
(Spiegel-Bestsellerliste 2007)
Beltz & Gelberg 2006, 216 Seiten mit Fotos, gebunden, € 16,90
ISBN 978-3-407-80970-4
Auch erschienen als Taschenbuch:
Beltz & Gelberg 2009, 212 Seiten mit Fotos, broschiert, € 8,95
ISBN 978-3-407-74165-3
Auch erschienen als Hörbuch, Beltz & Gelberg 2006, gelesen von Gabriela Badura, 2 CDs, Laufzeit 2 Std. 22 Min. € 9,90
Pressestimmen zu “Jenseits von Bullerbü”
Die Entfernung von Dichtung und Leben dokumentiert diese kluge Biographie
(Tilman Jens in Titel Thesen, Temperamente (ARD 05. November 2007)
Maren Gottschalk hat in “Jenseits von Bullerbü” nicht nur die Biografie der Autorin und Nobelpreisträgerin Astrid Lindgren aufgeschrieben. Es geht um eine bewundernswerte Frau und Mutter, die Stärke entwickelte, weil sie musste und wollte. Die fesselnde Lebensgeschichte der Astrid Lindgren gehört genauso ins Bücherregal, wie “Pippi Langstrumpf” und Co.
(www.literaturtip.com)
Maren Gottschalk schärft mit der einfühlsamen Darstellung des schwierigen Lebens der Schriftstellerin den Blick für die komplexen Zusammenhänge von Dichtung und Wahrheit. Sie befragte Freunde und Bekannte Astrid Lindgrens, sie interviewte Tochter Karin Nyman …und sie beschreibt sensibel die Familienkatastro-phen… Die Literatur bleibt in dieser Biografie keine Randerscheinung. Maren Gottschalk verknüpft Buch für Buch mit dem realen Leben der Autorin… Nach der Lektüre dieser Biografie wird man Astrid Lindgrens Regufium mit größerem Respekt betrachten.
(Süddeutsche Zeitung, 4. August 2006)
Die Rundfunkjournalistin, Historikerin und Autorin Maren Gottschalk hat sich in mehrjähriger Arbeit ebenso respektvoll wie zugleich akribisch an die autobiographischen Fersen von Astrid Lindgren geheftet. “Das Buch ist so spannend und dennoch so einfühlsam, dass ich es in einem Stück verschlungen habe”, offenbarte sich bereits vor der Lesung ein erwachsener weiblicher Lindgren Fan. Und in der Tat berührt Maren Gottschalk mit ihrem “Kratzen an der Fassade” des “anderen Bullerbü” ungemein.
(Rhein-Neckar-Zeitung, 13./14.Mai 2006)
Wer mehr über Leben und Werk dieser erstaunlichen Autorin erfahren möchte, für den hat Maren Gottschalk jetzt eine kleine erhellende Biographie vorgelegt. “Jenseits von Bullerbü” will auch jene Seiten in diesem langen Leben beleuchten, die Astrid Lindgren selbst stets so freundlich wie entschieden abschirmte … Maren Gottschalk gelingt es, diese umwegige Lebensgeschichte immer wieder auf die sehr unterschiedlichen Themen der Romane Astrid Lindgrens zu beziehen. Und sie zeigt Astrid Lindgren als politische Aktivistin mit großem Einfluss.
(Literaturen, Juni 2006)
Mit den Männern in ihrem Leben hat es die Frau nicht leicht gehabt, die es zu Lebzeiten so gut verstand, über manche Ereignisse in ihrer Biographie den Mantel des Schweigens auszubreiten … “Jenseits von Bullerbü” ist der Titel dieser Lebensgeschichte, in der Maren Gottschalk auch die Schattenseiten von Lindgren ausbreitet. Als Historikerin tut sie es immer mit Blick auf das Zeitgeschehen, das sich nicht vom persönlichen Schicksal der Astrid Lindgren trennen lässt.
(Rheinische Post, 25. März 2006)
Vier Jahre nach ihrem Tod hat Maren Gottschalk sich an eine Biographie gewagt, die die blinden Flecken auf dem Lebensweg der großen Erzählerin beleuchten will. …
Ein schlankes Buch legt Maren Gottschalk vor. Sparsam in Wort und Bild, vermeidet sie nicht nur die ewig gleiche Erzählung, sondern auch ein voyeuristisches Ausfleddern.
(rbb Kulturradio, 5. April 2006)
Maren Gottschalk ist es jedoch gelungen, mit Menschen zu reden, die der Kinderbuchautorin sehr nahe standen. Sie erzählten Einzelheiten, die bislang nicht zu lesen sind.
(Leverkusener Stadtanzeiger, 28. März 2006)
Die Biographie liest sich gut, man kann in Astrids Welt eintauchen … Der Leser wird nicht zum Lindgren-Experten. Er wird vielmehr Lust bekommen, wieder Mio, mein Mio oder Karlssson vom Dach zu lesen. Die wahre Faszination findet sich immer in den Werken. “Jenseits von Bullerbü” zeichnet aber eine schöne Nahaufnahme der Person dahinter.
(Märkische Allgemeine, 19. April 2006)
Maren Gottschalk ist es hervorragend gelungen, die vielen Facetten des langen Lebens von Astrid Lindgren einfühlsam zu beleuchten. Das Buch selbst liest sich von der ersten bis zur letzten Seite wie ein spannender Roman, den alle Fans der Autorin verschlingen werden.
(www.hoppsala.de, 23. März 2005)
Man spürt Gottschalks Faszination für die Bücher und die Person Lindgrens und diese vermag sie auf packende Weise auf den Leser zu übertragen. Die Biografin versteht es, aus Fakten und Gesprächen mit Lindgrens Freunden und Verwandten ein dichtes Porträt zu zeichnen.
(www.netzmagazin.ch, 9. Mai 2006)
Herausgekommen ist … ein fundiertes und erfreulich lesbares Werk, das einzelne durchaus bekannte Stationen im Lebensweg der Autorin mit bisher seltener Schärfe ausleuchtet.
(Frankfurt Neue Presse, 13. Juli 2006)
Ohne die Autorin zu denunzieren oder nur an ihr zu zweifeln, spürt sie dem kaum Bekannten nach. Welche Rolle spielten Männer in ihrem Leben? Und warum hat der Tod in vielen ihrer Geschichten eine geradezu magische Anziehungskraft? Doch immer wieder führt Gottschalk ihre Leser zum Werk der Lindgren zurück. Da gibt es noch viel zu entdecken. (Berliner Zeitung, 18. Mai 2006)
Die Autorin schildert ihre gründlich recherchierten Informationen äußerst einfühlsam und warmherzig, geht auf historische und gesellschaftliche Hintergründe ein und schafft es, die poetische Welt der Astrid-Lindgren-Erzählungen wieder im Leser wachzurufen.
(Jugendschriftenausschuss des BLLV Mittelfranken)
Die Wechselfälle dieses Lebens beschreibt Maren Gottschalk ganz offen und lässt diesen Weg durch Zeugenaussagen lebendig werden. Sie zeigt die Quellen auf, aus denen Astrid Lindgren ihre warmherzige und zugleich praktische Weltsicht schöpfte. Maren Gottschalk ist … eine überzeugende Lebensgeschichte dieser wunderbaren Geschichtenerzählerin, dieser für Frieden und Menschlichkeit engagierten Autorin Astrid Lindgren gelungen.
(Newsletter Ravensbuch, 18. Mai 2006)
Sichtbar wird ein immer wieder von schweren Sorgen überschattetes Leben. Sorgsam recherchiert, mit Einfühlungsvermögen erzählt, gut zu lesen.
(ekz-Informationsdienst, 2006)
absolut lesenwert
(Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, April 2006)
Buch des Monats der deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. Volkach, Juli 2006