Pablo Neruda (1904-1973) war einer der sprachgewaltigsten Dichter Lateinamerikas, ein “Dichter der Liebe”, dessen Verse zu den schönsten der Literatur zählen. Sein Weg vom Sohn eines Lokführers bis zum Nobelpreisträger gleicht einer spannenden Reise durch den lateinamerikanischen Kontinent und das Europa zur Zeit des „Kalten Krieges”. Kompromisslos und mutig kämpfte Neruda für eine gerechtere Welt und blieb seiner Heimat – auch nach zahlreichen Auslandsaufenthalten – durch seinen Kampf für Menschenrechte und Demokratie stets verbunden. Heute ist er längst zu einem Mythos geworden und seine faszinierende Persönlichkeit hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.
Maren Gottschalk, geb. 1962 in Leverkusen, Historikerin, studierte und promovierte in München, schreibt seit 20 Jahren für den Westdeutschen Rundfunk und wurde 2007 mit dem Kurt-Lorenz-Preis ausgezeichnet. Sie verfasste zahlreiche Biografien, u.a. von Frida Kahlo, Nelson Mandela und Astrid Lindgren.
ISBN 978-3-2585-88-2
Neuausgabe im Frühling 2012: Kitab-Verlag, Klagenfurt
