TANIA BLIXEN – die Romanbiographie über ihr außergewöhnliches Leben
Es ist ein strahlend klarer Morgen, als die 28jährige Tania Blixen im Januar 1914 in Mombasa zum ersten Mal afrikanischen Boden betritt. Sie ist überwältigt von dem märchenhaften Anblick der Stadt, vor allem aber ist sie aufgeregt, denn am Kai erwartet sie ihr künftiger Ehemann Baron Bror Blixen. Hier in Kenia soll ihr neues Leben beginnen, das voller Verheißung vor ihnen liegt. Sie kaufen eine Kaffeefarm, malerisch gelegen unterhalb der Ngong Berge, und Tania taucht ein in diese für sie so fremde, exotische Welt, die ihr zur geliebten Heimat wird. Als sie 17 schicksalsträchtige Jahre später in ihr Geburtshaus in Dänemark zurückkehrt, hat sie alles verloren: Ihre Ehe ist gescheitert, die Farm bankrott und die himmelstürmende Liebe ihres Lebens tödlich verunglückt. Aber ein Teil von Tanias Seele bleibt für immer zurück in den Weiten Afrikas – und findet Trost in der Erinnerung an ein Leben aus dem Stoff, aus dem Romane sind.
Diese Romanbiographie zeichnet das Leben einer Frau nach, die um ihre Liebe und ihr Glück kämpfte, die schon früh den Kolonialismus kritisierte und dafür belächelt wurde. Sie kannte die Armut ebenso gut wie den Luxus, war egozentrisch und zugleich selbstkritisch. Mit Humor und Mut begabt, trotzte sie dem Leben bis ins hohe Alter alles ab, was es ihr zu bieten hatte.
ORIGINALAUSGABE, September 2024
Goldmann Hardcover mit Schutzumschlag, 480 Seiten,
ISBN: 978-3-442-31697-7
Interviews zum Buch:
Buchmarkt vom 08.11.2024: “Wenn Zeitreisen irgendwann angeboten werden, stehe ich ganz vorne am Ticketschalter”
Freies Radio Wiesenthal: Bücher, Bücher, Bücher am 7.11.2024
Stimmen zum Buch:
Mit „Jenseits der Ngong Berge“ hat Maren Gottschalk eine packende
Romanbiographie geschaffen, die mir nicht nur Karen/Tania Blixen
näherbrachte, sondern auch Einblicke in das koloniale Afrika gewährte.
Absolut empfehlenswert!
(Stefanie Leo, Buchbloggerin, 09/2024)
… an keiner Stelle langweilig oder belanglos … man erfährt nicht nur biographische Details, sondern kommt auch dieser besonderen Frau näher.
(Rheinische Post 19. September 2024)
Maren Gottschalk beleuchtet Blixens außergewöhnlichen Lebensweg mit großer Sensibilität und Tiefe und lädt Leserinnen und Leser dazu ein, sich von Blixens unerschütterlichem Freiheitsdrang und ihrer künstlerischen Leidenschaft inspirieren zu lassen.
(Lokale Information, Leverkusen, 20. September 2024)
Maren Gottschalk füllt diese verbliebenen Leerstellen. Dafür recherchierte sie penibel, las Bücher, Briefe und Biographien, besuchte Originalschauplätze in Kenia und Dänemark. Packend lässt sie die 74-jährige Tania Blixen ihre Geschichte erzählen. In (fiktiven) Gesprächen im dänischen Rungstedlund springen wir an die verschiedenen Stationen im Leben der dänischen Autorin. Maren Gottschalk hat eine packende Romanbiographie geschaffen, die den Lesenden nicht nur Karen/Tania Blixen näherbringt, sondern auch Einblicke in das koloniale Afrika gewährt. Absolut empfehlenswert!<
(Solinger Tagblatt, 10. Oktober 2024)
Maren Gottschalk berichtete von ihrer Begeisterung für Blixen, die den Roman angetrieben habe: „Sie war eine starke Frau, die um ihr Leben kämpfte.“ Deshalb bräuchte sie Tania Blixen nicht neu zu erfinden, sie war und sei bis heute ein faszinierender Mensch … All das wurde greifbar, als Gottschalk einige Seiten mit gefühlvollen Beschreibungen Afrikas vorlas.
Die Besucher waren von den Einblicken in Tania Blixens Leben und Gottschalks eigener Reise nach Kenia, von der sie Fotos während der Lesung zeigte, angetan. Viele von ihnen hatten Gottschalks Roman schon gekauft und ließen ihn nach der Lesung signieren, andere nutzten die Möglichkeit, ein Exemplar vor Ort zu erwerben.
(Bietigheimer Zeitung, 18. Oktober 2024)
Dicht an der verbrieften Biografie Tanja Blixens schilderte Maren Gottschalk … wie die majestätische Landschaft mit ihren sanften Hügeln, unendlichen Steppen und Savannen sowie die Tiere Ostafrikas ihre Protagonistin augenblicklich in Bann zogen … kenntnisreich und mit viel Fingerspitzengefühl …nahm sie die zahlreichen Zuhörer mit auf eine Reise in die faszinierende Welt des alten Afrika, die nicht nur geografische, sondern auch emotionale Entdeckungen bot. Das Publikum erlebte einen ganz besonderen Abend jenseits der Ngong Berge.
(Südwestpresse, 21. Oktober 2024)
Ihre Lesung entführte … in ein magisches Leben. Tanja Blixen war eine ungewöhnliche
Frau. Den Urbewohnern des Landes begegnete sie mit einer für ihre Zeit ungewöhnlichen
Wertschätzung, in der Kolonial-Gesellschaft vor Ort wurde sie deshalb bald Außenseiterin,
Krankheiten setzten ihr zu, aber sie fand eine Liebe zu einem jungen Engländer, der
sie nicht zuletzt auch mit seinem Flugzeug in einen Himmel der Träume hob. Er starb bei
einem Absturz. Finanziell am Ende und gesundheitlich angeschlagen musste sie ins Elternhaus
nach Dänemark zurückkehren. Dort wurde sie schließlich als Schriftstellerin weltberühmt.
Nach der sehr gut besuchten Lesung ließen sich viele – vor allem weibliche – Besucherinnen
ihr Buch von der Autorin signieren, und man saß noch gemütlich bei einem Glas Wein
zusammen. Ein wunderbarer Abend im Zeichen einer ungewöhnlichen Frau.
(Schwarzwälder Bote, 21. Oktober 2024)